Urlaub individuell und exklusiv
Ayutthayart - Ko Tao
Ayutthaya
ist eine alte Hauptstadt des Königreiches Siam, welche etwa 75
km
nördlich der heutigen Hauptstadt von Thailand Bangkok liegt.
Nach
der Stadtgründung von König U-Thong 1350 waren im
Laufe der
Jahrzehnte viele Tempel, palastartige Herrscherhäuser und
sonstige
Wohnhäuser entstanden. Insgesamt regierten 33 Könige
von
Ayutthaya aus. Das Königreich brachte mehrere Dynastien
hervor,
bis es von den Burmesen im Jahr 1767 überfallen wurde, und
eine
große Zahl der Gebäude endgültig
zerstört wurden. Auch
schon vor seiner endgültigen Zerstörung war das
Königreich Ayutthaya mehrfach von den Burmesen angegriffen
worden.
Im Jahr 1569 unter der Herrschaft von König Mahindrathirat
beispielsweise hatten die Burmesen die Stadt erfolgreich eingenommen
und hielten sie 15 Jahre lang besetzt. Erst 1584 gelang es
König
Naresuan erfolgreich, die Burmesen wieder aus der Stadt zu jagen. Eine
Anlage im Khmer Stil aus dem Jahr 1630 kann auf dem gegenüber
liegenden Flussufer besichtigt werden. Es handelt sich um einen
zentralen Prang, der von acht Kleineren umgeben ist. Ein ebenfalls
sehenswerter Prang ist der 1384 gegründete und
während der
folgenden Jahrhunderte mehrfach erweiterte Tempel Wat Mahathat.
Ko Tao
Ko
Tao ist eine kleine Insel im Süden Thailands und liegt im
sogenannten Golf von Thailand, etwa 40 km nördlich der etwas
bekannteren und größeren Inseln Ko Pha Ngan und Ko
Samui. Sie hat nur eine Fläche von etwa 20 km2,
besitzt sehr
schöne weiße Sandstrände und ein kleines
Wäldchen, welches sich bis auf eine Höhe von 379 m
erstreckt. Am schnellsten und einfachsten erreicht man Ko Tao von dem
etwa 70 km entfernten Ort Chumphon aus mit einem Schnellboot. Auf der
Insel lebten ursprünglich nur wenige hundert Einheimische, die
ihren Lebensunterhalt überwiegend aus dem Verkauf von
Kokosnüssen und dem Fischfang finanzierten. Diese Art des
Wirtschaftens bezeichnet man als Subsistenzwirtschaft, denn es wird nur
jeweils so viel geerntet oder gefischt, wie die Familie zum
Lebensunterhalt benötigt. Von dem Erlös ihrer
Produkte kauften oder tauschten die Familien andere Lebensmittel ein,
die sie nicht selber herstellen konnten, aber zum Leben
benötigten wie beispielsweise Reis. Die Bevölkerung
ist um ein Vielfaches angewachsen, so dass die Umwelt zunehmend Schaden
erleidet. Das Wäldchen mußte einer geteerten
Straße weichen, die von unzähligen Häusern
gesäumt wird. Wie auf vielen anderen thailändischen
Inseln ist die Müll- und Abwasserentsorgung noch nicht
zufriedenstellend gelöst. Und die vielen kleinen Boote, die
Touristen von einer Badebucht in die andere transportieren, rasen
unbekümmert über die Korallen, die sie damit leicht
zerstören können. Langsam regt sich auch in Thailand
ein ökologisches Bewußtsein, denn die Korallen sind
die Hauptattraktivität der Insel und man möchte die
neu geschaffene Einnahmequelle im Tourismus auch noch
möglichst lange erhalten.
Wat Rong Khun Tempel
Wenn
die Sonne scheint, funkelt und glitzert der Wat Rong Khun Tempel im
Norden Thailands an allen Ecken und Enden. Das üppig verzierte
Gebäude in der Provinz Chiang Rai ist eine Komposition aus der
Farbe Weiß, zahlreichen Elementen aus Glas sowie Statuen
religiöser Kreaturen. Der Wat Rong Khun gilt als einer der
modernsten Tempel Thailands. Der Bau hat erst im Jahr 1997 begonnen und
ist im Jahr 2011 noch lange nicht abgeschlossen. Der Wat Rong Khun ist
sozusagen das Lebenswerk des thailändischen Architekten
Chalermchai Kositpipat. Im Jahr 2011 ist der Wat
Rong Khun Tempel noch lange nicht fertig gestellt. Geplant
sind noch riesige Wandmalereien. Gemeinsam mit seinen Studenten will
Chalermchai Kositpipat auch ein Gebäude-Ensemble errichten,
das den buddhistischen Himmel darstellen soll. Der mittlerweile fast
60-jährige Künstler ist davon überzeugt,
dass er den Tempel zu seinen Lebzeiten nicht mehr vollenden kann.
In den ersten Jahren hat Chalermchai Kositpipat den Bau aus eigenen
Mitteln finanziert. Später hat er begonnen, finanzielle Hilfe
anzunehmen. Zu erwähnen ist der Mäzen Wanchai
Witchayachakorn.
Prinzipiell nimmt der Künstler aber nur Spenden bis zu einer
Höhe von 250 Dollar entgegen. Er fürchtet, Finanziers
könnten mit höheren Spenden versuchen, sein Werk zu
beeinflussen.